Die Musikgemeinde Osterode wurde 1930 gegründet zur Pflege der klassischen Musik. Auch heute noch versteht sie sich als Kulturträger im Südwestharz.
Der Chor der Musikgemeinde hat seit seiner Gründung unter sieben Chorleitern fast alle üblichen und auch manche ausgefallenen Oratorien der letzten 400 Jahre von Claudio Monteverdi bis Leonard Bernstein gesungen, viele davon mehrfach.
Sinfoniekonzert am Samstag, 04.02.2023, 17.00 Uhr, in der Stadthalle Osterode

mit dem Sinfonieorchester der TU Clausthal
Im Februar lädt das Sinfonieorchester der TU Clausthal zum Semesterabschlusskonzert in Osterode ein. Das vielfältige Programm beschäftigt sich mit Hexen, Teufeln und anderen mystischen Wesen aus dem verwunschenen Oberharz. Im Nebel tanzen die Toten zu Saint-Saens „Danse macabre“ um die Clausthaler Teiche. Die Hexen des Oberharzes feiern mit Mussorgski eine wüste „Nacht auf dem Kahlen Berge“. Im Anschluss folgt Humperdincks wilder „Hexenritt“ zum Knusperhäuschen um nach „Hänsel und Gretel“ zu sehen. Mit den Klängen der 6. Sinfonie von Schubert erwacht ein neuer Tag und vertreibt die Wesen der Nacht.
Das Programm wurde als Orchesterprojekt mit Studierenden und Mitarbeitern der TU Clausthal wieso Musikern aus der Region erarbeitet. Unterstützt wurden sie von den Dozent:innen Anna Godesberg, Eszter Vörös, Anette Zell und Bernd Götze sowie Rainer Klugkist, der die Gesamtleistung hat.
Programm:
Schubert – 6. Sinfonie in C-Dur „Kleine Sinfonie C-Dur“
Mussorgski – Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Humperdinck – Auszüge aus Hänsel und Gretel
Saint-Saëns – Danse Macabre
Eintritt: 16 € / 12 € f. Mitglieder der MGO / 10 € für Schüler und Studenten
Kinder bis einschl. 10 Jahre haben freien Eintritt.
Karten im Vorverkauf: Stadthalle Osterode (05522-9168010), Papierus Osterode (05522-920510) und an der Abendkasse.
Freie Platzwahl !
Chorproben ab September 2022
Rezension zum Reformationskonzert am 31.10.2020

Hohe Brillanz auch in kleinerer Besetzung
Zum Reformationstag hatte die Musikgemeinde Osterode zu einem Konzert mit dem Barockorchester Camerata Allegra und dem Herzberger Kammerchor in die St.-Jacobi-Schlosskirche eingeladen.
Seit März, zu Bginn des ersten Lockdowns wegen der Corona-Krise, musste auch die Musikgemeinde Osterode auf alle ihre geplanten Konzerte verzichten. Und nun war wegen des erneuten Lockdowns auch das erste nach dieser langen Zeit angesetzte Konzert am Reformationstag zugleich erst einmal wieder das letzte in der Reihe.
Die Mitwirkenden am Samstagabend in der St.-Jacobi-Schlosskirche waren der Herzberger Kammerchor, das Barockorchester Camerate Allegra mit der Konzertmeisterin Claudia Randt sowie die Sopranistin Miriam Meyer und der Bass Sebastian Myrus unter der Gesamtleitung von Jörg Ehrenfeuchter.
Aus: HarzKurier, Tageszeitung im Landkreis Göttingen, Ausgabe vom 03.11.2020; Text und Foto: Herma Niemann
Weiterlesen: Rezension zum Reformationskonzert am 31.10.2020
Rezension zum Konzert am 10.07.2022 - "Ein Sommernachtstraum" und "Die erste Walpurgisnacht"

Brillanter Hörgenuss mit zwei Meisterwerken
Die Musikgemeinde Osterode hatte zum Oratorienkonzert in die St. Jacobikirche eingeladen
Brillant, intensiv, hochkarätig. Mit diesen Worten lässt sich das jüngste Konzert der Musikgemeinde Osterode in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Jacobi bezeichnen. Unter der Gesamtleitung von Jörg Ehrenfeuchter präsentierte am Sonntag das Sinfonieorchester Camerata Allegra (Konzertmeisterin Claudia Randt), die Chöre der Musikgemeinde Osterode, der Herberger Kantorei und der Jugendchor Herzberg/Osterode zwei herausragende Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Mitwirkenden Solisten waren Johanna Winkel (Sopran I), Katharina Heiligtag (Sopran II), Johannes Gaubitz (Tenor), Johannes Hill (Bariton) und Manfred Bittner (Bass).
Aus: HarzKurier, Tageszeitung im Landkreis Göttingen, Ausgabe vom 14.07.2022; Text und Foto: Herma Niemann
Rezension zum Hornkonzert am 15.02.2020

Hörnerklang in der Schlosskirche
Hornisten der Hochschule für Musik, Theater und Medien aus Hannover spielten in Osterode
Wer am Samstagabend zu dem Konzert in die St. Jacobi Schlosskirche wollte, musste erst einmal in der Schlange anstehen. Der Anbdrang war groß, und die Musik war großartig.
Auf Einladung der Musikgemeinde Osterode gastierten die Hornisten der Hornklasse der Hochschule für Musik, Theater und Medien (Hannover) in Osterode. "Wir sind stolz, dass wir die Möglichkeit haben, nach zwei Jahren wieder hier spielen zu dürfen", sagte ein Mitglied des Ensembles, Eelis Malmivirta aus Finnland, zur Begrüßung in recht gutem Deutsch.
Aus: HarzKurier, Tageszeitung im Landkreis Göttingen, Ausgabe vom 19.02.2020; Text und Foto: Herma Niemann